DIY Hundekörbchen mal in Vintage.

Für unsere geliebten Vierbeiner gibt es eigentlich alles zu kaufen, an jeder Ecke und im absoluten Überfluss. Doch was wenn die Halsbänder alle nicht die richtige Größe haben oder die Körbchen nicht zum Wohnungsinterieur passen? Na ist doch klar, DO IT YOURSELF!

 

Benni liebt es zu basteln und zu bauen. In unserer Wohnung hat er so einige Möbelstücke selber gebaut und auch für die kleine Amy ist regelmäßig etwas dabei (dass ich mir seit 2 Jahren eine Schminkkommode von ihm wünsche und er dafür einfach keine Zeit findet lassen wir jetzt mal außen vor - warum ist das wohl so ;-)). Noch in Lüneburg hat Benni damals dieses bezaubernde Körbchen für Amy gebaut, da uns die Standardvarianten aus den Fachgeschäften einfach zu langweilig waren. Eigentlich müsste es in diesem Fall eher BUY IT YOURSELF heißen, denn in erster Linie muss man eine alte Obstkiste kaufen und ein Kunstfell. Eine alte Obstkiste kostet meistens um die 20€, diese Kiste hier haben wir für Amy´s Körbchen genutzt aber es gibt auch noch sehr viele andere Varianten. Das Kunstfell ist von Ikea, Kostenpunkt 9,99€. 

 

Step 1: Holzkiste schleifen, Nägel bearbeiten

Die Holzkisten sind meistens sehr "roh", man muss sie ordentlich abschleifen, damit sich der Hund am Holz nicht verletzt. Außerdem müsst ihr die Kiste unbedingt genau auf herausstehende Nägel untersuchen. Davon gibt es meist eine Menge, diese könnt ihr entweder abbiegen, absägen oder ganz entfernen. 

 

Step 2: Holzkiste zurecht sägen

Das Körbchen benötigt natürlich einen tiefen Einstieg, damit der Hund bequem hinein hüpfen kann. Daher hat Benni an der auserkorenen Vorderseite die zwei oberen der vier Bretter entfernt. Bei einem Hund welcher etwas größer ist als Amy reicht mit Sicherheit auch ein abgesägtes Brett, je nachdem wie tief der Hund liegen mag. 

 

Step 3: Körbchen gemütlich einrichten

Da die kleine Amy ein richtiger Kuschelfuchs ist, mussten in ihrem Fall viele Schichten Gemütlichkeit her. Wir haben ein kleines Kissen und eine alten Sofaüberwurf genommen und in das Körbchen gelegt. Darauf kommt dann das Kunstfell, nett drapiert. Je nachdem wie wühlig die Hunde veranlagt sind, kann man das Fell noch mit Nägeln an der Kiste befestigen. Dann fällt das Waschen nur etwas schwerer, dass muss man sich also zwei mal überlegen :-) 

 

Step 4: Dem Hund sein neues Bett zeigen und sein glückliches Gesicht genießen :-))

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