4 Dinge, die Amy niemals sagen würde.

Nachmacher X, geht in die Schule und lernt doch nichts. Jaja, aber wenn etwas super witzig ist, dann muss man doch einfach nachziehen :) Auf den wirklich großartigen Blogs leswauz.com und auf moeandme.de haben Rebecca und Nicole ihre Hunde Pixie und Moe sprechen lassen und die Artikel waren sehr lesenswert und amüsant. Und da unsere kleine Amy auch einen, ich sage mal speziellen Charakter besitzt, ist sie prädestiniert dafür auch ihren eigenen Artikel zu schreiben.

 

Ich habe vier Sätze formuliert, die Amy wirklich niemals sagen würde. Und warum das so ist, das erklärt sie euch am besten selber!

 

Nr. 1 "Ich liebe den Staubsauger! Generell stehe ich total auf den Hausputz, schade das ich nicht helfen kann."

 

 

Na das geht ja direkt gut los. Bevor ich hier etwas schreibe tapsel ich mal eben zur Medizinkiste und schnüffel nach dem Fieberthermometer. Denn Frauchen MUSS Fieber haben! Ich HASSE den Staubsauger, er ist eine absolute Höllenmaschine. Wenn Frauchen nach diesem Plastikmonster greift drehe ich direkt auf, ich gebe wirklich alles damit meine Familie endlich begreift in welcher schlimmen Gefahr wir uns befinden. Am liebsten wende ich hinterhältige Kampfmethoden an, alles andere hilft hier nicht mehr. Ich verrate euch eine, passt gut auf! Zu Eeeeerst schimpfe ich ganz laut, ich wende dabei eine gewisse Mischmasch-Technik aus Bellen und Jaulen UND Schreien an. Dann, ganz plötzlich, bin ich wie vom Erdboden verschwunden. Ich lauere dann unter der Couch oder dem Bett, manchmal sitze ich sogar im Wäschekorb (am liebsten natürlich in der frisch gewaschenen Wäsche, die ist sooo schön weich). Und dann, wenn Frauchen mit dem Höllengerät vorbei kommt schieße ich hervor und greife an, ich attackiere es mit meinen spitzen Killerzähnchen. So wird es gemacht Leute! Und wenn Frauchen dann fertig mit dem saugen ist und ihre Wischlappen rausholt, dann lege ich mich auf die Couch und beobachte sie zufrieden. Mein Job ist getan, nun schön fleißig putzen Mami :-)

 

Nr. 2 "Ich habe total akzeptiert, dass ich nun mal klein bin. Ich kann wirklich gut damit leben."

 

Ich bin klein? Das ist meiner Meinung nach absolute Ansichtssache. Rein nach Maßband, ja da bin ich ein lütter Fuchs. Aber wie ihr Menschen immer so treffend formuliert. Auf die inneren Werte kommt es an! Und Leute ich sage euch, davon habe ich eine Menge. Zu erst einmal bin ich super schlau, sehr stark und entwaffnend süß. Ihr Menschen versteht das auch ganz prima, wenn ich meine Kulleraugen aufreiße und euch von Unten anschaue (hier beherrsche ich eine ganz spezielle Technik, ist ja klar), dann versteht ihr immer was ich möchte. Nur meine Artgenossen, die wollen einfach nicht verstehen das ich zwar klein aber wirklich OHO bin. Wenn ich mit meiner hoch erhobenen, wie ich finde sehr schönen Rute laut quakend auf andere Hunde zulaufe und meinem Standpunkt vertreten möchte dann meckern die mich immer an. Auch Frauchen unterstützt mich in diesen Situationen nicht, die lacht immer und manchmal schimpft sie sogar. Ich werde einfach grundsätzlich missverstanden, mein Leben ist sehr hart. Aber ich gebe nicht auf!

 

Nr. 3 "Wenn es an der Tür klingelt bin ich tiefenentspannt. Meistens stehe ich nicht einmal auf, mich interessiert auch gar nicht wer da kommt."

 

Wo habe ich bloß das Fieberthermometer hingelegt? Ich glaube Frauchen und ich müssen nach diesem Beitrag dringend mal ein Wörtchen miteinander reden. Grundsätzlich bin ich eher ein entspannter Chihuahua, ja ich entspanne mich gerne. Schön Chilli-Willi auf dem Sofa oder am besten auf Herrchens Kopfkissen. Und wenn ich da so rumchille, also quasi gerade Schönheitsschlaf mache, da raste ich nunmal aus wenn ich gestört werde! Ich will Frauchen mal sehen wenn sie sich ne Massage gebucht hat und zwischendurch ständig jemand klingelt und was von ihr will. Also Ehrlich! Ich hab einfach nicht immer Lust auf Besuch, manchmal brauche ich beliebter Wiesel auch einfach mal ein bisschen Zeit für mich. Aber nun ja, es lässt sich ja nicht vermeiden. Frauchens und Herrchens Freude wollen mich halt so oft wie möglich sehen. Trotzdem, ich bin ein Freund von Ehrlichkeit und mache meiner Stimmung Luft. Ich motze erst einmal ordentlich los wenn es an der Tür klingelt. Mein Stimmchen ist dabei extrem variable, Frauchen sagt ich bin die Mariah Carey unter den Wautzis. Ich gebe alles und sobald die Tür geöffnet wurde stürme ich die Treppe runter denn nun bin ich doch gespannt wer da kommt. Und meistens, ich gebe es ja zu, sind es meine Freunde. Davon habe ich sehr viele und dann freue ich mich sehr. Ich quieke begeistert und warte erwartungsvoll auf mein Gastgeschenk, denn das gehört sich schließlich so. Die meisten Besucher sind auch sehr brav und haben ein Leckerli für mich dabei. Gut gemacht, weiter so! 

 

Nr. 4 "Ich liebe Gewitter, Blitze und Regen. Dann gehe ich super gerne raus und hab auch gar kein Interesse daran mich zu verstecken."

 

Uaaah, Gewitter. Ich hasse Gewitter. Ich frage mich dann immer was ich dem Wettergott getan habe, ich bin doch immer so brav. Es rumst und blitzt und der Regen ist soooo laut auf den Fenstern  und ich finde das ganz fürchterlich. Zum Glück hat mein Herrchen mir eine Donnerhöle gebaut. Leute, die ist isoliert! Da liege ich super safe in der Gegend rum. Hier kann mir nichts passieren. Wenn ich gerade draußen bin und die Wetterhölle über mich kommt, so habe ich allerdings ein Problem. Frauchen und Herrchen wissen schon, dass sie nun schnell handeln müssen. Denn ich entscheide mich immer recht spontan zwischen zwei Alternativen. Entweder bleibe ich stehen und bewege mich nicht mehr. Das machen Chamäleons so, habe ich in einer Doku gesehen. Anpassen und hoffen, dass nichts passiert. Wenn mir aber meine Chamäleon-Strategie nicht sicher genug erscheint, dann nehme ich meine vier Beinchen in die Pfoten und laufe los, bevorzugter Weise nach Hause. Aber manchmal weiß ich ja gar nicht in welcher Richtung das liegt, und dann renne ich recht planlos in der Gegend rum. Gott sei dank findet mich meine Familie immer wieder. Auf Frauchens und Herrchens Arm kann mir rein gar nichts passieren, das weiß ich ganz genau. Gerne dürfen sie mich also nach Hause tragen und ja, sorry! Ich weiß, dass ich dabei eure Klamotten meistens total einsaue. Aber so ist das nunmal. Überlegt euch doch mal, welche Oper ich alle für euch bringe!  

 

 

 

 

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